21.12.2023, St. Petri-Kirche Dresden
Josef Gabriel Rheinberger - Stern von Bethlehem
Peteris Vasks - Dona nobis pacem
Camille Saint-Saens - Oratorio de Noel
Ungemein eingängig, immer wieder sannft einhüllend und doch auch kraftvoll strahlend, so verkündet Saint-Saëns „seine“ Weihnachtsbotschaft, gesungen von fünf Solisten und Chor, begleitet mit Streichern, Harfe und Orgel.
Erwartung und Verkündigung sind die Titel zweier Sätze aus der Weihnachtskantate Der Stern von Bethlehem von Rheinberger, die zu Beginn erklingen werden. Fanny von Hoffnaaß, Rheinbergers Ehefrau, dichtete dazu einen wunderbar romantischen Text, der unsere großen vorweihnachtlichen Erwartungen auf die ganze Schöpfung überträgt – Rheinbergers Musik spart demzufolge auch an nichts!
Zur Weihnachtsbotschaft gehört auch die Verkündigung des Friedens – der uns immer wieder so sehr fehlt, im Großen wie im Kleinen. Der lettische Komponist Peteris Vasks nimmt uns in seinem 2016
komponierten Dona nobis pacem quasi hinein in die jederzeit aktuelle Bitte um Frieden: aus größter Ruhe erwächst aus einem einzigen Ton eine ergreifend intensive Musik, in der wir Spannung und Schön-
heit nicht mehr als Gegensatz, sondern als Einheit erleben können.
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